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überarbeitet am 10.11.2006

Der Amateurfunk ist der einzige Funkdienst, bei dem die Betreiber die benötigten Sender und Empfänger selbst bauen dürfen. Diese Berechtigung erhalten Funkamateure, weil sie bei der Prüfung die entsprechenden technischen Kenntnisse nachweisen müssen. Hier zeigen wir einige Eigenbauprojekte von Mitgliedern. Dabei handelt es sich um Bausätze, Nachbauten von Fremdentwürfen oder auch komplette Eigenentwicklungen.

  • SSB-Empfangsteil und Sender-Aufbereitung mit Plessey-ICs
  • Oszillator bis 20MHz mit digitaler Synthese (DDS)
  • Wettersatelliten-Empfänger
  • Morse-Decoder mit Lauftextanzeige
  • großer Sendeempfänger von LW bis UKW
  • kompakter Transceiver mit Semco-Bausteinen

  • Sende- und Empfangsteil für Einseitenbandbetrieb
    Die Baugruppe auf der selbst hergestellten, etwa postkartengroßen Platine erzeugt das Einseitenbandsignal für den Sendezweig und demoduliert emfangene SSB-Signale.
    Mischer und 9MHz-Quarzfilter sind über einen in der Richtung umschaltbaren FET-Verstärker verbunden und werden doppelt, sowohl in Sende- als auch in Empfangsrichtung, genutzt. Der Empfangszweig enthält zwei ZF-Stufen, den Demodulator, den Regelverstärker und den NF-Verstärker. Im Sendezweig wird ein geregelter Mikrofonverstärker gefolgt vom Modulator eingesetzt. Die beiden Seitenband-Oszillatoren sind diskret aufgebaut. Die meisten Stufen sind mit Plessey-ICs der Reihe SL1600 bestückt. Um einen vollständigen Sende­empfänger zu bauen, müssen noch Empfangsfilter, Senderendstufe und der Empfangsoszillator zugefügt werden. Die Schaltung basiert auf einem Applikationsbeispiel von Plessey, das allerdings für den Amateurfunkbetrieb, insbesondere auf Kurzwelle, einige Schwächen aufweist. Zur Abhilfe gibt es hier Hinweise.

    Gebaut von DD8JP.

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    Abstimmbarer Oszillator bis 20MHz
    Dieses Gerät ist ein Bausatz von ELV, der komplett mit Platine und Bauteilen geliefert wird. Der Bau erfordert bei den in größerem Umfang eingesetzten SMD-Bauteilen etwas mehr Übung als bei den bedrahteten Bauteilen.
    Hier wird das Gerät als VFO für einen Sendeempfänger mit einer Zwischenfrequenz von 9MHz verwendet. Dies kann zum Beispiel ein Baustein wie der vorstehend beschriebene sein. Man erkennt, daß hier auf den Langenberger Mittelwellensender WDR 2 auf 720kHz abgestimmt ist. Man erkennt aber auch, daß der Seitenbandoszillator (oder der WDR ?) etwa 160Hz neben der Sollfrequenz steht.

    Gebaut von DD8JP.

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    Empfänger für Bilder von Wettersatelliten
    Mit diesem Gerät werden die Aussendungen umlaufender Wettersatelliten, wie beispielsweise NOAA, empfangen. Hierzu tastet der Empfänger ständig mehrere bekannte Frequenzen im Bereich um 137MHz ab, bis er ein ausreichend starkes Signal findet. Auf einem angeschlossenen PC läuft das Programm JV-Fax, das die Aufzeichnung beginnt, sobald die Synchronzeichen erkannt werden.
    Das Innenleben ist ein tschechischer Bausatz, der um einige Funktionen erweitert wurde. Schon mit einer einfachen Groundplane-Antenne können Bilder von Deutschland und Umgebung empfangen werden. Benutzt man eine Richtantenne, kann man bei 15 Minuten dauernden Überflügen Bilder von Nordafrika bis Grönland erhalten. Dazu ist es zweckmäßig, geeignete Satellitendurchgänge mit einem Progamm wie 0SXSAT auszusuchen und danach die Antenne auszurichten.

    Gebaut von DL4EBB.

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    Morsedecoder mit Laufschriftanzeige
    Die Töne der Morsezeichen werden im Gerät decodiert und der Inhalt der Nachricht auf der Anzeige als durchlaufender Text dargestellt. Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse zum Empfänger und für eine Morsetaste.
    Oben auf dem Gehäuse sieht man eine einfache Morsetaste. Sie besteht im Wesentlichen aus der Kontaktfeder eines Fernmelderelais und dem Ausziehknopf einer RV12P2000. Die meisten Bauteile sind auf einer selbst geätzten Leiterplatte untergebracht, die sich am Boden des Gußgehäuses befindet. Das Gerät wurde in der cqDL 3/2006 beschrieben und ist gebaut nach einem Entwurf von DF1ZN, der auch den Prozessor programmiert hat.

    Gebaut von DC8BP.

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    LF / HF / VHF Sender-Empfänger
    Eine komplette Station für alle Betriebsarten, die vom ersten Entwurf bis zur Ausführung in Gemeinschaftsarbeit entstanden ist. Der Empfänger ist ein Doppelsuper mit einer ersten Zwischenfrequenz bei 60MHz. Die Frequenzeinstellung erfolgt in direkter Synthese mit einem Doppel-VFO.
    Hierdurch können Sender und Empfänger abwechselnd auf verschiedenen Bändern und Betriebsarten arbeiten. Mit der Frequenzeinstellung erfolgt automatisch die Umschaltung der Selektionsmittel am Antenneneingang und im Sendertiefpaß. Natürlich verfügt der Empfänger über durchgehende Bereiche von etwa 10kHz bis 30MHz und von etwa 130MHz bis 150MHz. Der Sender ist allerdings für Frequenzen außerhalb der Amateurbereiche gesperrt. Alle Einstellungen einschließlich der Betriebsart können in vielen Speichern gesichert werden und sind auf Knopfdruck wieder abrufbar. Für den UHF-Bereich wird ein zusätzlicher Konverter verwendet, der sogar Fernsehsignale aussenden kann. All diese Eigenschaften waren 1982 einmalig und bei industriell hergestellten Geräten nicht verfügbar.
    Hier finden Sie noch weitere Informationen zum Bau des Gerätes.

    Gebaut von DL4EBB und DD8JP.

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    2m - Sender - Empfänger mit 10m Empfangszusatz
    Diese selbstgebaute Station ist in einem kompakten Gehäuse untergebracht. Sie besteht zur Hälfte des Innenlebens aus einigen Semco-Bausteinen, das Übrige sind selbstgebaute Ergänzungen.
    Der Doppelsuper arbeitet mit einer ersten Zwischenfrequenz auf 9MHz. In dieser Frequenzlage kann auch empfangsseitig auf den 10m-Eingangsteil umgeschaltet werden. Die Sprechfunk- Betriebsarten AM, FM und SSB stehen sowohl empfangs- als auch sendeseitig zur Verfügung.

    Sehr geschickt in das Instrument der Feldstärkeanzeige eingebaut ist eine zusätzliche digitale Frequenzauslesung. Hierzu wurden kleine 7-Segment-Anzeigen verwendet, wie sie früher in Taschenrechnern verbaut waren.

    Gebaut von DC8BP.

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    Sie können uns mal ... was löten!

    dd8jp