zur Startseite

Aktionen


Inhalte: 
Willkommen
Wer wir sind
Was wir tun
Unser Fielddayplatz
 
Aller Anfang ist leicht
Anfang ohne große
  Kosten
Einiges zum Selbst-
  bau
Antennenbeispiele
Stationen
Besucher
Aktionen
 
Terminübersicht
Kontakt
Links
Formalien

überarbeitet am 23.10.2024

Bei verschiedenen Gelegenheiten haben wir uns an Aktionen, Veranstaltungen und Präsentationen beteiligt, um unser Hobby einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen. Eine Zeit lang waren diese Gelegenheiten aber seltener geworden beziehungsweise nicht von uns genutzt worden. Inzwischen organisieren wir aber regelmäßig Aktionen zu Burgen- und Museumswochenenden.

  • Museumswochenende im Röntgenmuseum
  • Mühlentag in Neuemühle
  • Zum Burgenwochenende in Schloß Burg
  • Mit dem Funk-Bus auf der Kirmes
  • Amateurfunk in der Schule
  • Ein Fieldday auf der OV-Wiese
  • Am Tag der Vereine im Rathaus

  • Internationales Museumswochenende im Röntgenmuseum
    Seit 2018 beteiligen wir uns fast immer auch am Internationalen Museumswochenende, das immer am 3. und 4. Wochenende im Juni stattfindet.
    Wenn es paßt kombinieren wir das IMW mit einer Burgenaktion. Nicht so in 2024, denn da waren wir im RöLab des Deutschen Röntgenmuseums in Remscheid. Im Laborraum, der ganzen Schulklassen naturwissenschaftliche Experimente erlaubt, waren wir komfortabel untergebracht. Die Durchführbarkeit unserer Funkaktion war etwas unsicher, da um den geplanten Termin herum Umbauten am Röntgenmuseum stattfanden und erst eine Woche zuvor klar war, daß wir den Raum und vor allem auch die Außentreppe als Aufstellort für die Satellitenanlage und Hängepunkt für die FD3-Kurzwellenantenne nutzen konnten.
    Letzlich hat alles geklappt und wir haben viele Verbindungen zu Funkamateuren in Europa und Übersee hergestellt. Die weiteste Verbindung war wieder über Satellit, diesmal nach Mauritius.
    Bisher waren wir im Schifffahrtmuseum Düsseldorf (IMW-Referenz 5408), im Bergischen Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe (Bild rechts mit Christoph, DL4CD, IMW-Referenz 5431), mehrfach im Bergischen Museum Schloß Burg (IMW-Referenz 5453) und im Deutschen Röntgenmuseum (IMW-Referenz 5504).

    ↑  nach oben


    Mühlentag in Neuemühle
    Zum vierten deutschen Mühlentag am 29. Mai 2023 haben Mitglieder des OV Wermelskirchen R19 für einige Stunden eine Portabel-Aktivität gestartet. Ziel war es, in entspannter Freiluft-Atmosphäre und lediglich mit Batteriestrom Funkbetrieb und zeitgleich Werbung für den Amateurfunk zu machen.
    Pfingstmontag gegen 10 Uhr war Treffpunkt an der Neuemühle in Wermelskirchen. Die Wassermühle mit der Mühlennnummer 29149 liegt im Eifgental im Naturpark Bergisches Land (DLFF-0044, jo31oc).
    Zum Einsatz kamen die Satellitenfunk-Station von Jörg, DO5JH, bestehend aus einem FT 991A, einem kleinen Bleiakku, 80cm-Parabolspiegel mit S/E-Konverter und 1W Sendeleistung auf 13cm, gespeist aus einem Solarpanel. Aufbau und Betrieb gestalteten sich anfänglich etwas schwieriger, da einzelne Windböen immer wieder die Antenne umwarfen, was Neuausrichtungen erforderlich machte. An der KW-Station (IC718 mit etwa 50W, betrieben aus einem LiFePO-Akku mit 12Ah und an einer FD3-artigen Antenne, gespannt zwischen GFK-Mast und Baum) machten Joachim DD8JP Betrieb in SSB und Christoph DL4CD in CW. Unter dem Call DL0WK/p, Clubstation Wermelskirchen (R19) konnten zahlreiche QSO gelogged werden.
    Bei strahlend-blauem Himmel und angenehmen 22 Grad informierten sich auch zahlreiche Wanderer im Laufe des Tages vor Ort über die Aktivität. Die Aktion konnte sowohl im Hinblick auf den Spaß als auch im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit als voller Erfolg gewertet werden.

    ↑  nach oben


    Zum Burgenwochenende in Schloß Burg
    Wir wollten mal wieder eine gemeinsame Funkaktivität machen. Dafür bot sich das Internationale Burgenwochenende WCW 2017 im Juni an. Nach gründlicher Lufterkundung (Dank an diverse Drohnenflieger) und Konsultation der Katasterkarte wurde der Brunnenhof der Burg als geeigenete Stelle für die Station gewählt. Auf dem Bild sind die Antenne und der Stationstisch markiert.
    Natürlich wollten wir aus der Burg heraus funken und fanden beim Burgherren freundliche Unterstützung für unser Vorhaben. An dem geplanten Ort konnten wir aber nicht lange bleiben, denn nach einer Weile erschienen die Bergischen Ritter und wollten ihre Zelte für die Ritterspiele am Folgewochenende aufbauen. So sind wir denn einige Meter weiter in den Schatten des Bergfrieds umgezogen, was bei dem sonnigen Wetter durchaus vorteilhaft war. Das eine Ende der 40m-Antenne haben wir ebenso vom Eckturm weg zum Wehrgang umgespannt, um die Dipolmitte wieder beim Stationstisch zu haben.
    Die ganze Aktion hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht, auch wenn die Bedingungen im 40m-Band tagsüber sehr bescheiden waren und uns die Öffnungszeiten der Burg zeitlich eingrenzten. Unsere Klubstation DL0WK/p kann eben doch mit einem kleinen Gerät und Batteriebetrieb den ganzen Tag durchhalten und die Gesprächspartner und Kurzwellenhörer konnten die Referenzen DL-04208 und NRB-125 von Schloß Burg und einige auch DLFF-0044 des Naturparks Bergisches Land für sich verbuchen.
    Mittlerweile haben wir in den Folgejahren von weiteren Burgen der Grafen von Berg gesendet, darunter Düsseldorf (DL-04853), Bensberg (DL-04796) und Hückeswagen (DL-03521). Leider konnten wir wegen der Beschränkungen 2020 nicht weiter weg und haben stattdessen erneut von Schloß Burg gefunkt. Am nationalen Burgentag 2021 konnten wir aber im Wald aus der Burg Berge (DL-01966), dem Ursprung des Bergischen Landes, funken. Wir hatten Antennen für die Bänder 40m - 20m errichtet. Leider waren die Ausbreitungsbedingungen schon seit Tagen sehr bescheiden, so daß keine nationalen Verbindungen möglich waren. Da gleichzeitig ein Contest die Phonie-Bereiche verstopfte, haben wir uns auf Telegraphie beschränkt. Erstaunlich viele Spaziergänger interessierten sich für unser Treiben und nahmen das bereitliegende Informationsmaterial des DARC mit.

    ↑  nach oben


    Mit dem Funk-Bus auf der Kirmes
    Die Wermelskirchener Kirmes feierte ihr 400-jähriges Jubiläum und wir feierten mit. Hierzu wurde der damals noch vorhandene Werbebus des DARC direkt oberhalb des Kirmesplatzes am Schwanen aufgestellt.
    An diesem Standort war der Doppelstöcker mit den beiden Antennen gut sichtbar und viele Besucher warfen auch einen Blick hinein. Bei der Wahl des Standortes haben wir zwar eine topographisch richtige Wahl getroffen, der Bus stand am höchsten Punkt der Umgebung. Nicht bedacht aber haben wir direkte Nachbarschaft zum Autoscooter. Als dort Freitag Nachmittag der Umformer eingeschaltet wurde und die ersten Wagen mit den Schleifern am Deckennetz anfuhren, produzierten die vielen Lichtbögen einen Rauschpegel von 9++ auf allen Kurzwellenbändern. So ließ sich dort praktisch kein Betrieb abwickeln. Wir selbst konnten nur noch in den kurzen Unterbrechungen zwischen den Fahrten überhaupt etwas hören. UKW und 70cm waren weit weniger beeinträchtigt, aber ein wesentliches Zugpferd war ausgebremst.

    ↑  nach oben


    Amateurfunk in der Schule
    Die Hauptschule Wermelskirchen hatte 1997 angefragt, ob wir den Schülern im Rahmen des Technikunterrichts einmal unser Hobby vorstellen könnten.
    Dieser Einladung sind wir gerne gefolgt. Natürlich fand die Veranstaltung an einem Wochentag während der morgendlichen Unterrichtszeit statt. So standen nur unsere 'Berufsamateure' und diejenigen zur Verfügung, die ihre Arbeitszeit geeignet einrichten konnten. Das Interesse der Schüler war durchwachsen. Aus der großen Teilnehmerzahl ließ sich nicht auf das vorhandene Interesse schließen, handelte es sich doch um Pflichtunterricht für die Jahrgangsstufe. Jedenfalls ist für den Ortsverband Wermelskirchen hieraus kein Zuwachs gekommen.

    ↑  nach oben


    Ein Fieldday auf der OV-Wiese
    Kurz nach Errichtung des Stahlgittermastes und Montage der Kurzwellenrichtantenne haben wir unseren ersten Fieldday gemacht.
    Die KW-Station befindet sich im Zelt am Fuß des festen Mastes. In dieser Lage sind die Signale rundum gut empfangbar. So ist es kein Wunder, daß die Deutsche Welle ihre Hauptempfangsstelle mit einer großen KW-Adcock-Antenne schon viele Jahre zuvor in Sichtweite unserer OV-Wiese errichtet hat.
    Im linken Zelt Paul DC8BP an der UKW-Station
    Um einen unabhängigen Betrieb der KW- und der UKW-Stationen zu gewährleisten, haben wir dem festen Mast noch einen selbstgebauten Portabelmast zur Seite gestellt. Der Portabelmast ist in drei Teile mit jeweils 3m Länge zerlegbar und wird mit Abspannleinen senkrecht gehalten. Im oberen Mastsegment ist der Rotor fest eingebaut und das Drehrohr kann noch einen Meter nach oben herausgezogen werden.

    ↑  nach oben


    Am Tag der Vereine im Rathaus
    1983 gab es im Rathaus die Möglichkeit für alle örtlichen Vereine, dem Publikum ihre Aktivitäten zu präsentieren. Diese Gelegenheit hat unser Ortsverband genutzt und im Rathausfoyer mehrere Stationen eingerichtet.
    Für Kurzwelle war eine Drahtantenne zum Nachbargebäude gespannt. Die KW-Station wickelte hierüber den Betrieb in Telegraphie und Einseitenband-Telephonie ab. Oben auf dem Rathaus haben wir den schon erwähnten selbstgebauten Gittermast angebracht. Er trug am Drehrohr eine Antenne für 2m und eine für 70cm. Auf UKW wurde SSB-Sprechfunk abgewickelt und im 440MHz-Bereich haben wir Amateufernsehen vorgeführt. Heute wäre eine solche Beteiligung für uns nicht mehr möglich, da das Rathaus mittlerweile mit einer Mobiltelefonantenne verziert wurde, wo vorher unsere Antennen angebracht waren.

    Vor der großen Stellwand mit vielen Diplomen und QSL-Karten steht eine Auswahl historischer Funkgeräte.

    Während Stellwand und Austellungstische gut beleuchtet im Foyer standen, waren die Stationen im dunklen Garderobenbereich plaziert. Hier ist Rolf DL1EFM an der UKW-Station von DL0WK.

    ↑  nach oben

     
    Sie können mit uns mal ... eine Aktion machen!

    dd8jp